Kinostart von „Kuma“ am 27.04.2012
Am 27. April startet das Drama „Kuma“ in den österreichischen Kinos. Der Debütfilm des österreichischen Regisseurs mit kurdischen Wurzeln Umut Dag eröffnete die Reihe „Panorama“ der diesjährigen Berlinale und wurde ebenso bei der Diagonale in Graz allseits gefeiert.
Der Film erzählt die Geschichte der jungen Ayse, die nach einer Scheinehe mit Hasan in der Türkei als Kuma, also Zweitfrau von Mustafa, Hasans Vater nach Wien kommt. Sie muss sich um Fatma, die krebskranke erste Frau Mustafas und ihre Familie kümmern. In Wien hat es Ayse nicht leicht. Ihr Scheinehemann Hasan meidet sie, von den jüngeren Kindern Fatmas wird sie angefeindet, dazu kommt noch ihre Schwangerschaft und schließlich muss sie aus Geldnot der Familie einen Job in einem türkischen Supermarkt annehmen. Dort lässt sie sich auf eine Beziehung mit Osman, einem Angestellten an…
Umut Dag, der bei Michael Haneke und Peter Patzak an der Filmakademie in Wien studierte, drehte einen höchst emotionalen Film, der neben seinen narrativen und ästhetischen Qualitäten eine positive integrative Wirkung haben kann. Ebenso ist „Kuma“ ein bewegender Film über Frauen. Der Regisseur ist überzeugt, dass Frauen „die spannenderen Geschichten zu erzählen haben: Sie halten alles zusammen, sind die Fundamente der Gesellschaft.“
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