Die Donauinsel
Bis zum Jahr 1870 hatte die Donau eine Vielzahl von Haupt-und Nebenarmen. Bei jedem Hochwasser kam es zu Veränderungen des Laufs der Donau. Eine Besiedlung mit Dörfern erfolgte wegen der Hochwassergefahr damals nur am Rande des Augebietes. Zwischen 1870 und 1875 gab es die erste Donauregulierung. Es wurde ein 280 Meter breites Mittelwasserbett und ein 450 Meter breites Überschwemmungsgebiet am linken Ufer geschaffen.
1972 bis 1988 gab es ein weiteres Projekt „Donauhochwasserschutz Wien„: Durch den Ausbau eines Hochwasserentlastungsgerinnes innerhalb des Überschwemmungsgebietes entstand die Neue Donau. Um 1972 begann die Projektierung der Donauinsel als Hochwasserschutzanlage.
Zwischen Neuer Donau und dem bestehenden Flussbett wurde mit Aushubmaterial die Donauinsel geschaffen.
Die Stadt Wien beschloss, die Donauinsel als Freizeit-und Erholungsraum für die Wiener und Wienerinnen zu gestalten. Im Jahr 1988 wurde die Donauinsel fertig gestellt. Heute wird die Donauinsel zur Erholung aber auch zum Sport genutzt. Sie ist für jedermann kostenlos und frei zugänglich.
Es gibt dort auch Badebuchten mit flachen Stränden und Beachvolleyballplätze.
Besonders beliebt sind die 16 Grillplätze, die man sich bei der MA 45 reservieren lassen kann. Lager-und Spielwiesen sowie Sportplätze sind ebenfalls vorhanden.
Frage:
- Wozu wurde die Donauinsel ursprünglich errichtet?
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