Neues Projekt zur Integration von MigrantInnen in den heimischen Sportorganisationen
Qualifizierte Trainer/innen, Schiedsrichter/innen oder Funktionär/innen, die nach Österreich einwandern, bringen wertvolle Erfahrungen aus ihren jeweiligen Herkunftsländern mit, sind jedoch im österreichischen Sportwesen häufig unterrepräsentiert. Das Integrationszentrum Steiermark des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) hat ein neues Projekt „Mentoring im Sport“ ins Leben gerufen. Das ehrgeizige Ziel der Initiative ist die Integration von erfahrenen MigrantInnen in die österreichische Sportlandschaft.
„Die SPORTUNION Steiermark möchte beim Abbau von Hemmschwellen sowohl auf Seiten der Migrant/innen und wie auch auf Seiten des organisierten Sports in Österreich helfen, damit gegenseitige Kontakte, Netzwerke und Benefits zum Wohle einer interkulturellen Sportlandschaft entstehen“, betont Christian Jopp von der Sportunion Steiermark, die das Projekt gemeinsam mit der Diözesansportgemeinschaft Steiermark und dem Sportministerium unterstützt.
Dabei werden interessierten MigrantInnen erfahrene MentorInnen aus den steierischen Sportorganisationen für vier Monate zur Seite gestellt. So lernen die Mentees den Österreichischen Sportalltag kennen, wobei auch die MentorInnen vom gegenseitigen Austausch profitieren. Am Programm können sowohl erfahrene MigrantInnen, als auch interessierte HobbysportlerInnen ab 17 jahren teilnehmen.
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